Viele fleißige Hände haben es ermöglicht, dass unsere Hauptschule für das angelaufene Schuljahr adaptierte Räumlichkeiten beziehen konnte.
Das Spannende an der Naturwissenschaft ist sie zu entdecken und ihren Rätseln auf den Grund zu gehen. Die SchülerInnen der Hauptschule hatten im WELIOS in Wels die Gelegenheit dazu.
"Liebe Christiane! Ich hab mich wirklich nach der Schule gesehnt. Ich bin froh wieder in die Schule zu gehen." Dieser "Liebesbrief" an die Schule wurde am ersten Schultag von einer Schülerin an die Lehrerin überreicht. Mittlerweile sind nun schon fast drei Schulwochen vergangen - viel haben wir schon wieder miteinander erlebt.
- wir kennen sie beide. Die Frage ist - wie gehen wir mit ihnen um?
Für die Schulabschlussfeier wurde die Wochen davor intensiv und eifrig geübt und vorbereitet.
... to live as friends!
Zum ersten Mal in unserer Schulgeschichte haben wir in der achten Schulstufe Schulabgänger. Dass der Abschied eine traurige Angelegeheit wird, war uns das ganze Schuljahr schon immer wieder bewusst ...
Vorletzte Woche gab`s ein Treffen der "alten Hasen". Alte Hasen, das sind die ersten Schüler unserer Schule, jene, die schon vor sechs oder fünf Jahren hier bei uns die Schulbank drückten. Damals begannen wir mit sage und schreibe fünf (!) Schülern. Heute schon kaum mehr vorstellbar. Da einer von ihnen nun nächstes Jahr uns abkommt nach Bogenhofen, da er den Kindheitsschuhen entwachsen ist, wollten wir die gemeinsame Zeit noch nützen.
Bei der diessemestrigen Notenkonferenz haben wir wieder einmal das heiße Eisen "Disziplin" besprochen. Ein Thema bei dem man nie auslernen wird.
5.Tag: Freitag 24.06.2011
Der letzte Tag kam rascher als wir wollten ...
Am Donnerstag unserer Schullagerwoche stand wieder "Sport" auf unserem Programm. Das Wetter spielte uns einen kleinen Streich: am Vormittag schwitzten wir, am Nachmittag froren wir. So wird man härter. ;-)
Nachdem wir die ersten Tage durchzogenes Wetter hatten wurde es am Mittwoch richtig sommerlich heiß. Die Eindrücke der Kinder:
Dass ein großes Allgemeinwissen sehr nützlich sein kann, wurde uns wieder einmal am zweiten Tag unseres Schullagers bewusst. Wer noch nicht weiß, wie man bei einem Fahrrad einen Platten flickt, kann sich mit diesem Buch schlau machen, das glücklicherweise in unserer Schulbibliothek steht, um für Radausflüge mit der Schule gewappnet zu sein :-):
Kasimir hat einen Platten
Auch unsere Kleinen fuhren dieses Jahr auf Schullager. Es führte sie, so wie unsere Großen, ebenso in ein Nachbarland Österreichs. Lipno, in der Tschechischen Republik, war unser Ziel. Ein Bericht aus ihren Tagebüchern:
Neun kleine Künstler tummelten sich heute in Wald, Wiese und Bach um aus natürlichen Elementen fantasievolle Gestaltungen anzufertigen. Mit der Natur zu spielen ist etwas vom Entspannendsten. Es hilft sie mit Neugier, Humor und Respekt zu entdecken und weckt viel Lust und Vergnügen daran schöpferisch tätig zu sein. Dank an den Erschaffer, unseren Gott, für den Reichtum und die Vielfalt der Vegetation, Seine grenzenlosen Ideen, die Schönheit die beruhigt - die Schätze der Natur!
Jedes Lager geht einmal zu Ende. Morgenritual wie immer. Wir wollten unser Quartier in der Adventgemeinde Romanshorn so sauber hinterlassen, wie wir es vorgefunden hatten, deshalb hieß es nun erst einmal fleißig den Besen zu schwingen, zu staubsaugen, WCs zu putzen, Geschirr abzuwaschen, usw ...
Heute würden nur wenige Kilometer am Programm stehen. Das kam doch einigen Schülern, die das Autofahren nicht so sehr genossen wie die Fahrer der Autos, entgegen. Dafür sollten unsere Beine einiges an Herausforderungen erfahren ... Nach dem gewohnten morgendlichen Ablauf nahmen wir also den Weg auf die Schwägalp unter die Räder.
Das morgendliche Ritual des dritten Tages glich jenem der Vortage. Mit dem kleinen Unterschied, dass noch ein bisschen länger in den Schlaflagern verharrt wurde. Übrigens war es interessant zu beobachten, dass Jungs länger liegen bleiben als Mädchen. Anyway, nach der Morgentoilette, Frühstück und Andacht ging's wieder ab in die Busse und heute in Richtung Luzern. Was jeder durch Europa reisende Asiate gesehen haben muss, wollten auch wir uns nicht entgehen lassen.
Einige Burschen machten schon ziemlich bald (gefühlte Uhrzeit: 5 Uhr) wieder Radau, manch anderer wollte es gar nicht glauben, dass die Nacht schon wieder dem Tag gewichen war. Bei den Mädchen soll's scheinbar die ganze Nacht über unruhiger zu und her gegangen sein. Beim Frühstück waren auf jeden Fall dann alle Gesichter, Burschen wie Mädchen, Langschläfer wie auch die "ich steh im Lager um vier Uhr auf"–Rabauken mehr oder weniger fit und anwesend.
Es ist bereits eine lieb gewonnene Tradition, dass wir jedes Schuljahr, bevorzugt im zweiten Semester, die Schulstube verlassen und auf Schullager fahren. Heuer fand das Lager der Hauptschüler erstmalig zu einer anderen Zeit und an einem anderen Ort als jenes der Volksschüler statt. In den folgenden Tagen berichten wir vom Hauptschullager. Das Lager der Volksschüler steht noch vor seiner Durchführung. Wir werden später davon erzählen.
Ein Verständnis über wahre Weisheit zu fördern ist Ziel unserer Schule. Somit ist uns die Beschäftigung mit gutem Lesestoff ein großes Anliegen, das wir auch bei der Lesenacht der Hauptschüler im Blick behielten.
... und ihnen Wärme, Schutz und Hoffung gibt -
wie könnt dann ihr auf ihn erst bauen.
Mögt ihr doch auf Jesus Christus schauen.
Er lässt nach jedem Winter Frühling werden,
kann für dich sorgen in all deinen Beschwerden.
Nimm seine Hand und lass ihn ein,
dann kehrt ins Herz der Frühling ein!"
- waren die Abschlussworte unseres Anspiels, das wir beim diesjährigen Frühlingsfest vortrugen.
Wir wollten unsere Muttis dieses Jahr auch zum Muttertag wieder verwöhnen.
Die diesjährige Lesenacht der Volksschüler war wieder ein besonderes Erlebnis.
Dass Helfen Freude macht entdeckten wir wieder einmal bei einem Stationenbetrieb zum Thema "Hilfsbereitschaft" bei dem wir in Gruppen einander unterstützten.
Die Buchvorstellungen unserer Volksschüler waren auch dieses Jahr wieder exzellent.
Unsere 7.-8. Klässler gaben den Volksschülern einen kleinen Einblick in das Unterrichtsfach Chemie. Fasziniert waren die Kleinen besonders von den Versuchen.
Es war für uns Lehrer schön zu beobachten wie liebevoll unsere Fünft- und Sechstklässler die Volksschüler in der gemeinsam Werkstunde unterstützten, damit diese wunderschöne gestickte Karten erstellen konnten.
"What`s the time?" war das Thema unserer Sechstklässler, die auf diese Volksschulstunde bestens von ihrer Englischlehrerin vorbereitet worden waren. Sie führten eine ausgezeichnet didaktisch aufbereitete Einheit vor, die jedem Ausbildungslehrer gefallen hätte.
Hauptschüler zu werden, heißt wirklich fleißig sein zu müssen. Dessen sind sich auch unsere Volksschüler bewusst. Und doch bleibt die Vorfreude - denn dann hat man "endlich" regelmäßigen Kochunterricht. :-)
Sehr unterhaltsam begann die gemeinsame Biologiestunde der Volks- und Hauptschüler, indem uns die Großen ein "Bauernhofgedicht" vorspielten und der eine als Hahn, der andere als Pferd auf die "Bühne" trat.
Passend zum Motto unseres Projektes "Hauptschüler unterrichten Volksschüler" stand die gemeinsame Deutschstunde ganz unter dem Zeichen der Freundschaft.
Schon lange baten die Volksschüler darum, dass unsere Großen sie einmal unterrichten dürfen. Ihr sehnlicher Wunsch wurde von den Hauptschülern gerne erfüllt - sie schlüpften für einige Stunden in die Rolle des Lehrers - und machten ihre Sache wirklich gut. (Wir freuen uns so viele Naturtalente unter unseren Reihen zu haben. Wer weiß was die Zukunft bringt? :-))
Das erste Halbjahr unseres Schuljahres zeigten die Schüler ihre künstlerischen Fähigkeiten im Textilen Werken.
Unsere ältesten Schüler (7.-8. Schulstufe) besichtigten die wichtigsten Gebäude in Linz im Hinblick auf deren Architektur.
Der Frühling ist auch bei uns nicht mehr aufzuhalten: Vogerlsalat, Radieschen, Frühlingszwiebeln, vermischt mit feinem Sojadressing sorgen für ordentlichen Appetit - nach mehr!
Im Sachunterricht beschäftigten wir uns mit Kartenlesen und Planquadraten. Dazu begaben wir uns auf den Weg unsere direkte Umgebung des Schulgebäudes und unsere Stadt zu erkunden.
Die Hauptschüler erforschten den Botanischen Garten mit Hilfe eines Laufheftchens. Wir bewunderten die beeindruckende Natur und die Artenvielfalt aus aller Welt. Es war wunderbar den blühenden Frühling mit gewaltigem Sonnenschein zu genießen.
Nachdem wir im Religionsunterricht alle Briefe des Neuen Testamentes bearbeitet hatten, kamen wir schlussendlich bei der Offenbarung an. Dort entdeckten wir das wunderschöne Thema „Hochzeit“ (Offenbarung 19). Nun konnten wir nicht anders als uns bräutlich zu schmücken! ☺
Endlich ist wieder Schulgartenzeit! Unser Beet freute sich schon sehr auf Pflege und der Kompost, den wir im Herbst angelegt hatten, konnte schon gesiebt werden. Jetzt heißt es wieder Ärmel aufkrempeln. Das Wissen aus den Vorjahren um den Zusammenhang von Saat, Pflege, Segen und Ernte lässt bitten und tun. Welch wunderbare Einrichtung!
In einer unserer letzten Zeichenstunden stellten wir gemeinsam Zuckerkreide her. Das hört sich sehr verführerisch an, ist aber gar nichts zum Essen. Kreide, die in Zuckerwasser gebadet wurde, malt in wunderbar leuchtenden, kräftigen Farben. Eine kleine Anleitung zum Nachmachen:
Wie aus einem Birkenstamm kleine Kunstwerke werden, erleben derzeit unsere Hauptschüler im Werkunterricht. Um Brieföffner, Nutellaspachtel, Schöpflöffel oder Ähnliches fertigen zu können, benötigt man gar nicht so viel Werkzeug, wie man vielleicht glauben möchte. Nur ein bisschen Geduld und den Willen, die eine oder andere Blase an den Händen in Kauf zu nehmen.
Das zweite Semester haben unsere "kleineren" Hauptschüler zum ersten Mal Ernährung und Haushalt. Ein paar Eindrücke aus ihren ersten drei Kochnachmittagen:
Wenn Schule so schön ist wie ein Konzert, dann beginnt man auch gerne einen Tag früher mit dem "Unterricht". Das bewiesen sechs Schüler und vier Lehrer am 27. Februar, den letzten Tag der Semesterferien, als sie ins Brucknerhaus zur Sonntagsmatinee gingen. Wir hörten:
E. Grieg: Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16
A. Bruckner: Symphonie Nr. 4 Es-Dur WAB 104
Wer an Linz denkt, der denkt auch an Stahl und wer an Stahl denkt, der kommt an der voestalpine nicht vorbei. Es war also höchste Zeit, dass wir als Linzer Schule Einblick in den Stahlproduktionsprozess dieses Weltkonzerns nahmen.
Auch die Pausen gehören zu einem guten Schulvormittag dazu - und sind wesentlich um Bestleistungen herauszuholen. Das gemeinsame Spiel vom Kleinsten bis zum Größten fördert unsere Gemeinschaft.
Am letzten gemeinsamen Kochnachmittag der 7.-8. Klässler wurde noch einmal mit vollem Eifer und Teamgeist angepackt und Haystack, ein mexikanisches Gericht zubereitet.
Wir wurden dieses Jahr mit Nähmaschinen beschenkt! Da macht der Werkunterricht gleich doppelt so viel Freude. Herzlichen Dank!
Heute wurden wir etwas in die Geheimnisse der Kräuterküche eingeweiht und durften deren wertvolle Bedeutung kennen lernen.
Wir waren wieder fleißig und haben uns zu Jahresbeginn mit einem Festtagsessen verwöhnt.
Kreativität war heute besonders gefragt. Wir durften selber Rezepte erfinden.
„... Zuvor müssen sie entsprechend hart an sich arbeiten und solange proben, bis sie der Meinung sind, dass es gut genug für das Publikum sei.“ Pavarotti
Weihnachten ist zwar schon "ewig" lange wieder her - und doch: ist die Botschaft von der man sagt, sie wäre eigentlich der Sinn des Festes nicht für jeden Tag?
Wir wollten, dass Jesus im Mittelpunkt steht - auch im Advent. Lest selbst, wie wir versuchten dies umzusetzen:
Dass es zu einem Zeugnis oder einer Schulnachricht kommt, müssen sich zuvor die Lehrer treffen.
Was war sonst noch alles los bei uns? Das Halbjahr verlief wieder so rasch, dass wir gar nicht dazu kamen von allem zu berichten, was erzählenswert ist. Nun deshalb noch ein paar "Kostproben" aus unserem vergangenen Semester:
Das erste Halbjahr dieses Schuljahres durfte mit Freude abgeschlossen werden. Wir sind unserem Gott im Himmel sehr dankbar für seinen Segen.
Einmal pro Monat besucht uns Renate Macho in der Schule um mit den Volksschülern eine gesunde Jause gemeinsam vorzubereiten.
Unser alljährlicher Schwimmunterricht fand wieder im Hallenbad Hummelhof statt.
Unser Schulpräsident Hermann Nusime ist als Freiwilliger beim Roten Kreuz tätig. Wir hatten das Vorrecht ihn in unserem Biologieunterricht willkommen zu heißen.
Jochen Hauer, ein Sozialarbeiter, besuchte uns im Biologieunterricht und führte uns durch die Drogenthematik.
Am 19. Dezember 2010 traf sich das Lehrerkollegium zur Psychohygiene.
"Schneepause" - eine Erfindung dieses Schuljahres, was hat es damit auf sich?
Bevor es auf in die Ferien ging forderten wir uns bei unserer gemeinsamen Feier der Volks- und Hauptschüler noch einmal extrem heraus.
Auch wir Eltern müssen von Zeit zu Zeit in die Schule gehen ☺ – so auch an einem Mittwoch, den 17.November 2010.
In einem sich mehr und mehr füllenden Klassenzimmer erwartete uns unser Lehrer Philipp Boksberger. Das Stundenthema lautete: „Kritisches Denken fördern“
Auch dieses Schuljahr erfreuten wir uns gegenseitig mit Liebeszettelchen im Advent.
Bakterienjagd und Umweltschutz standen auf unserem Programm. Kein Winkel in der Küche war vor unserem Putzeifer sicher.
Beim Keksebacken ging es recht lustig zu. Vielleicht war es auch die Freude des Schenkens die uns begeisterte. Die Kekse wurden nämlich der Weihnachtsfeier unserer Kirchgemeinde überlassen.
Rund 1000 verschiedene Arten von Mikroorganismen und Bakterien tummeln sich in unserem Darm herum und sorgen für unser Wohlbefinden. Dieses Teamwork in unserem Körper haben wir uns heute besonders zu Herzen genommen und gemeinsam köstliche Pizzen fabriziert. Auch ein leckerer griechischer Salat durfte da nicht fehlen, wir möchten ja auch unsere Darmbakterien bestmöglichst versorgen. Den wie heißt es doch im Sprichwort: "Der Mensch lebt nicht von dem was er isst, sondern von dem was er verdauen kann!"