Nachdem die Volksschüler bei der diesjährigen Schulabschlussfeier unseren fiktiven Schüler "Koarl" mit einem Abendlied in den Schlaf gewiegt hatten, erschienen auf der Leinwand die Bilder seines Traumes - Fotos vom ersten Schulhalbjahr. Ja, gute Zeiten und schwierigere Zeiten - das gab`s auch dieses Schuljahr. Als Schüler Koarl schweißgebadet beim Gedanken an die Schularbeiten aufwachte, erinnerte er sich an die Andachten des Schuljahres, bei denen immer wieder betont wurde wie Gott gerade bei Menschen in Not war. Aber im eigenen Leben? Ist Gott da auch in schwierigen Zeiten zur Seite? Joachim und Simon trugen uns das schöne Lied "Spuren im Sand" vor, das ausdrückt, dass Gott uns nie verlässt. Das nächste Anspiel unserer Hauptschüler rückte in den Mittelpunkt, dass wir uns wohl oft wünschten, es gäbe nur noch gute Zeiten, das Wesentliche im Leben aber ist, weise mit beiden - den Hoch- und Tiefzeiten - umgehen zu können. Und da ist uns der Hirte David ein Vorbild, in dessen Leben es immer nur ein großes Auf und Ab gab. Trotzdem hielt er immer an seinem großen Hirten fest und betete zu ihm. Geborgen ist unser Leben in Gott - ER hält uns in Seinen Händen!
Wie es bei einer Familienfeier üblich ist gab es dann viel zu lachen und zu weinen, zu gratulieren und zu danken - den Eltern, den Lehrern, den Schülern.
Es war ein Fest, das zu Herzen ging und uns zeigte wie gut es ist, dass wir einander haben!