Unter dem Motto „Ansehen, Ausprobieren und Angst verlieren“ luden die Gespag-Landeskrankenhäuser Kinder in das Krankenhaus ein. Der Kinderaktionstag „Abenteuer Krankenhaus“ am 21.November 2008 war wirklich einen Besuch wert.
Mit leuchtenden Augen, spürend, dass sie auf der Schwelle zu einem ganz neuen Lebensabschnitt stehen und bald zu den Großen gehören – so betraten die Schulanfänger für Herbst 2009 beim Termin der offiziellen Schuleinschreibung ihre bald neue zweite Heimat – den Ort, an dem sie nach dem Zuhause die meiste Zeit in ein paar Monaten verbringen werden.
Die Weihnachtsaktion "Kinder helfen Kindern" der Hilfsorganisation ADRA ist schon längst zur Tradition geworden. Auch in unserer Schule. Wir möchten auch dieses Jahr Not leidenden Kindern in Moldawien eine Freude bereiten. Ein Packerl mit Stofftier, Malfarben, Schulhefte, Handtuch, Seife, usw. löst bei den Kindern, die wenig besitzen und noch nie ein Geschenk bekommen haben, große Freude aus. Umgekehrt lernen österreichische Kinder, die sich an dieser Aktion beteiligen, zu teilen und auf die Bedürfnisse anderer einzugehen.
Wie entsteht ein Regenbogen? Stoßen wirklich die Wolken zusammen, wenn es donnert? Wie entstehen die Wolken und der Wind? Womit misst man die Temperatur? Viele Fragen für eine Stunde Sachunterricht, die diesmal von den Eltern einer Erstklasslerin vorbereitet und abgehalten wurde.
Letzten Samstagmittag trafen wir uns als Schulfamilie am Linderbauernhof – einer unserer erklärten „Schullieblingsorte“. Wir wollten aber nicht nur gesellig beisammen sein – unser Treffen hatte einen ganz besonderen Grund…
Die holländischen Künstler Jan Davidszoon und Cornelius de Heem malten sie, in Teilen Afrikas wurden sie als Zahlungsmittel benutzt und sie sind der Schrecken eines jeden Gartenfreundes: die Schnecken, die zusammen mit Muscheln, Kopffüßern u. a. zu den Weichtieren gehören.
…heißt es nun seit letztem Donnerstag für unseren Schulgarten. Es wurde uns noch einmal schönes Wetter geschenkt, damit wir unseren Garten winterfest machen konnten.
Sie spielte Tschaikowski - Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-Moll op.23 im Brucknerhaus. Als unser Musiklehrer der großen Schüler, Gernot Martzy, vor einigen Wochen den Schülern vorschlug in dieses Konzert zu gehen, brach helle Begeisterung aus.
Schon am ersten Elternabend planten wir diesen „Sonderausflug“ in eine andere Stadt und die Eltern waren sich einig: Wenn wir einmal so weit fahren, sollten wir den Tag so richtig auskosten. Auf unserem Programm standen somit eine Führung durch ein nachgebautes Flüchtlingslager von Ärzte ohne Grenzen, Hellbrunn und das Evangelische Museum in Rutzenmoos, welches auf unserem Heimweg lag.
Viel wurde im vergangenen Monat im Schulgarten gewerkt. Unsere Produkte: Pflanzenfarben und Vogelfutter!
Die Schulgartensaison vor dem Winter neigt sich langsam dem Ende zu. Was hat sich im September und Oktober im Schulgarten getan? Ein kurzer Einblick:
„Katholisch ist man überall dort, wo der Humus tiefer als zwanzig Zentimeter ist“, so hieß es im 15. Jh. im heutigen Baden-Württemberg. Das hatte aber weniger mit dem Glauben zu tun, als vielmehr mit Regenwürmern, die im Kloster Schussenried gezüchtet und ausschließlich an katholisches Herrschaftsgebiet weitergegeben wurden.
Jedes Jahr im Herbst treffen sich die Schulleiter und Lehrkräfte aller adventistischen Volks-, Haupt- und Mittelschulen in Österreich zur Klausur am Campus des Seminar Schloss Bogenhofens – dem Bildungszentrum der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten zur Besprechung aktueller Anliegen und zum gemeinsamen Austausch.
„Donau so blau,
durch Tal und Au
wogst ruhig du dahin,
dich grüßt“ – unsere Adventistische Volksschule Linz.
„Auf, lasst uns den Zahlenraum 1000 erobern!“ – so hieß es nun am Anfang des dritten Schuljahres für unsere Minnis (dieser Spitzname haftet unseren Drittklässlern nun schon – trotz ihrer Reife – seit der ersten Klasse an).
Gott beschenkte Adam und Eva im Garten Eden mit einer Fülle von wunderbarem Obst. Auch heute dürfen wir noch eine große Auswahl von leckerem Obst genießen. Dieses Andachtsthema beschäftigte uns in der vierten Schulwoche auch in den anderen Unterrichtsgegenständen:
… der unsre Kraft erneut, den müden Sinn erquicke Herr, wie Tau erfrischt, erfreut.“ Dieses schöne Lied begleitet uns seit der dritten Schulwoche. Als wir den krönenden Abschluss der Schöpfungswoche – den Ruhetag – in der Morgenandacht durchnahmen, erlebten wir wie gut es ist, dass wir nach einer Arbeitswoche regelmäßig eine Pause geschenkt bekommen.
Nein! Das bewiesen unsere beiden eifrigen Schüler, die seit Schulbeginn die 5. und 6. Schulstufe besuchen.
Sehr kurzweilig verbrachten wir heute die zweite Schulstunde mit dem Polizisten E. Kurz. Er holte uns pünktlich um 09:00 Uhr zu einem Lehrausgang ab, in der das Verhalten am Schulweg besprochen werden sollte.
„Die alte weise Frau aus Russland hatte eine lustige Angewohnheit: Sie verließ nie das Haus ohne eine Hand voll kleine Glasperlen einzustecken. Sie tat dies nicht um mit den Perlen zu spielen, sondern sie nahm diese mit um die schönen und freudvollen Momente des Lebens bewusster wahrzunehmen:
Für jede freudige Kleinigkeit die sie tagsüber erlebte – zum Beispiel einen fröhlichen Schwatz auf der Straße, ein köstliches Brot, einen Moment der Stille, das Lachen eines Menschen, eine Tasse Tee, eine Berührung des Herzens, einen schattigen Platz während der Mittagshitze, das Singen eines Vogels, für alles was die Sinne und das Herz erfreute, ließ sie eine Perle von der rechten in die linke Jackentasche wandern. Manchmal waren es gleich zwei oder drei.
Abends saß sie dann zu Hause und zählte die Perlen aus der linken Jackentasche. Sie feierte diese Minuten. So führte sie sich vor Augen, wie viel Schönes sie an diesem Tag erlebt hatte und sie freute sich.
Und sogar an einem Abend an dem sie bloß eine Perle zählte war der Tag gelungen.“
Endlich geht wieder die Schule los und das geregelte Leben für Schüler beginnt wieder. Das Schuljahr 2008/09 darf losgehen.
Niemand würde eine Expedition in ein neues Land unternehmen, ohne vorher sorgfältig die Route und das Land zu studieren. Zudem würde man nicht ohne Ausstattung, Vorräte und Ausrüstung die Reise beginnen. So wollten auch wir als Erzieher – Eltern wie Lehrer – die „Reise“ in das neue Schuljahr am ersten Elternabend nicht ohne Gedanken über die notwendige Ausrüstung starten und uns überlegen was wir denn so in unseren „Koffer“ packen wollten. Ja, wir sind uns dessen bewusst das höchste Bemühen, die umfassendste Bildung, die vollständigste Selbstbeherrschung und das Verstehen unserer Umgebung und unserer Mittel für die Führung der uns anvertrauten Kinder zu brauchen. In Epheser 4:1 steht: „So ermahne ich euch nun,… dass ihr der Berufung würdig wandelt, zu der ihr berufen seid.“
Ein neues Jahr, wie ein Buch mit vielen weißen Seiten wartet darauf gefüllt, beschrieben und mit Leben gefüllt zu werden. Ein wenig aufgeregt waren wir alle, als wir am Montag im Klassenzimmer standen:
Für unsere Schulabschlussfeier sollten die Schüler im Deutschunterricht überlegen und aufschreiben was sie mit dem Wort „Schule“ assoziieren. Ein Auszug, was dabei herauskam:
Zeugnistag. Was bedeutet das für die Schüler der Adventistischen VS Linz?
Klingelingeling … unsere zahlreichen Besucher, die an diesem heißen Sommerabend zu unserer Schulabschlussfeier strömten, wurden zu Beginn unserer Feier genauso zur Ruhe gebeten wie sonst jeden Morgen um acht Uhr die Schüler der Adventistischen Volksschule Linz. Wie so ein Schulmorgen bei uns abläuft war das erste was wir unseren Gästen präsentierten.
„Ich finde die Marmelade nicht! Kannst du mir beim Suchen helfen?“ „Christiane, ich hab Angst!“ „Mir ist die Butter vom Messer gefallen! Ich weiß nicht wo sie auf meinem Teller ist. Ob sie überhaupt noch am Teller ist?“ „Du musst beim Schütten des heißen Tees in die Tasse einfach deinen Finger in die Tasse halten. Hier ist der Schnabel der Kanne. Vorsichtig schütten!“ „Wie groß ist eigentlich der Raum in dem wir sind? Wo sitzt du Tania?“ „Wann machen wir wieder Licht?“ „Nein, bitte noch nicht das Licht einschalten!“
Um elf Uhr trafen wir uns in Gramastetten. Als alle da waren wanderten wir als Schulfamilie los.
In der Früh waren die Mädchen schon um 06:00 Uhr wach und weckten die Burschen auf.
Ich stand am Donnerstag sehr früh auf, denn wir sollten uns um 07:40 Uhr beim Bahnhof treffen. Ich freute mich schon sehr. Wir wollten auf einem Bauernhof (das Zuhause einer Mitschülerin) unser Schullager verbringen.
Letzte Woche experimentierten wir in Bildnerischer Erziehung mit Farbe herum. Solche Stunden wecken die innewohnende Kreativität der Kinder!
Mit diesen Liedworten von Reinhard Mey begannen wir letzten Donnerstagabend wohlgelaunt unseren Schulanfängerelternabend. Nicht nur für die Kinder ist der Start in der Schule aufregend – vielleicht für ihre Eltern viel mehr.
Wie klein Schüler sein können wurde uns letzten Donnerstag wieder bewusst, als uns die Schulanfängerkinder besuchen kamen. Wir hatten einen Schnuppertag kurz vor den Ferien für sie eingeplant, da den Kindern das Warten auf die Schule schon so schwer fiel.
Unsere Schuleltern sind reich mit Gaben und Fähigkeiten beschenkt. Davon dürfen wir als Schule oft Nutzen ziehen und diese genießen. Letzten Dienstag zogen wir fröhlich bei bestem Sonnenschein mit „Onkel“ Emil los, der auch die Ausbildung zum Förster hat, und verlebten einen Vormittag im Wald.
Am 18. Mai war es wieder soweit. Wir nahmen teil am Sponsorenlauf der NGO ADRA um dieses Jahr damit Frauenkooperativen in Mali bei der Errichtung von Obst- und Gemüsegärten mit ausgeklügelten, aber einfach zu unterhaltenden Wassertropfsystemen zu unterstützen.
Pünktlich zu Beginn der Europameisterschaft trainierten auch wir in der Schule.
Wir wollten dieses Schuljahr unsere Eltern zum Mutter – und Vatertag wieder besonders ehren in Wort, Tat und Geschenk.
Ein paar Ideen für Andachten zum Thema „Sinne“:
Heute durften unsere zwei Schüler, die in diesem Schuljahr zehn Jahre alt geworden sind, nach langem und tüchtigem Üben die Fahrradprüfung ablegen.
Der größte Lohn des Lehrers ist sichtbares Wachstum und Veränderung.
Wenn Kinder in Frieden und Ruhe aufwachsen dürfen, dann ist das heutzutage ein sehr kostbares, rares Geschenk geworden. Ein Ort der Idylle ist in Gramastetten der Lindnerbauernhof. Dort dürfen sich unsere Schüler jeweils im Sommersemester von den zwei technischen Allroundern Andrea und Hansi Lindner handwerklich schulen lassen. Jeden zweiten Freitag findet dort am Bauernhof der Werkunterricht im alten Stall statt. Warum die Kinder diese Tage so sehnsüchtig erwarten, versteht man vollkommen, wenn man einmal Mäuschen sein durfte!
Wir verlegten den Sachunterricht heute wieder ins Freie und wanderten dreieinhalb Stunden mit einem Ornithologen durch Wiesen und Wälder. Welch ein Vorrecht bei einer Wanderung in der Natur einen Experten dabei zu haben, der einem bei jedem Baum, jeder Blüte, jedem Tier und jedem Geräusch eine lehrreiche Erklärung mitgeben kann. Die Kinder nutzten die Gelegenheit und erfragten sich die Namen aller sich ihnen in den Blick kommenden Dinge. In dieser Art ist Lernen so schön und anregend!
Wie weiß ein Gehörloser, dass der Postbote vor der Türe steht und ihm ein Paket bringen möchte? Auf welche Art und Weise kann er sich am Morgen wecken lassen – den Wecker hört er ja nicht? Darf ein Gehörloser Auto fahren? Oder wie kann er einem Freund bekannt geben, dass er sich verspäten wird? Letzten Freitag bekamen wir Besuch von Julia von Juni die uns Einblick nehmen ließ in die Welt und das Leben gehörloser Menschen.
„Schön sind die Blumen, / schöner sind die Menschen / in der frischen Jugendzeit…“ Dieses Lied tönte in den Ohren bei unseren letzten Schulgartenunterrichtseinheiten, die wieder Höhepunkte in unserem Schulalltag darstellten.
„Keine Frage: Die Schöpfung trägt die Handschrift des Schöpfers.
Hurra! Die Schulgartensaison ist mit dem heutigen Tage endlich wieder eröffnet.
Tag für Tag sehen, brauchen und gebrauchen wir verschiedene Dinge: Aber wie entstehen sie?
Schüleraufsatz von Dorli und Melinda:
Am Mittwoch fuhren wir in der Früh nach der Andacht zur Hauptfeuerwehr in Linz.
Hurra! Wir haben eine neue Schülerin (zurück) bekommen und damit führen wir dieses Schuljahr auch eine vierte Schulstufe. Liebe Rosalinde, herzlich willkommen in unserer Schule!
Welche wechselnde Funktion hatte die Schule im Lauf der Geschichte? Ist Bildung Macht? Wie entstand die Schule wie wir sie heute kennen?
Ausgehend von unserem aktuellen Religionsthema - den Episteln des Apostel Paulus - haben wir begonnen uns intensiv mit Briefen zu beschäftigen. Heute lernten wir zum Beispiel im Deutschunterricht wie man ein Briefkuvert korrekt adressiert. Natürlich sollte das gleich einen praktischen Nutzen haben und so schrieben wir einen Überraschungsbrief an unsere Mamas den wir anschließend auf die Hauptpost brachten. Dort hatten wir eine Führung die uns hinter die Kulissen blicken ließ.
Sarah Macho, derzeit Studentin an der KPHVIE (Kirchliche Pädagogische Hochschule in Wien), hospitierte vergangene Woche in unserer Schule und legte freiwillig in ihren Semesterferien sozusagen ein zusätzliches Praktikum ab.
So schnell geht es und ein Schulsemester ist wieder vorbei. Heute bekamen die Schüler in Oberösterreich ihre Schulnachricht nach Hause – so auch bei uns, da wir einer staatlichen Schule gleichgestellt sind, sprich das Öffentlichkeitsrecht haben und Zeugnisse ausstellen dürfen.
Ein – bis zweimal im Jahr treffen wir uns alle – alle Schulkinder mit ihren Familien – um einen Freitagabend miteinander zu verbringen. Schule und Familie sollen für die Kinder nicht zwei völlig von einander getrennte Welten sein. Sie dürfen merken, dass sich die Mama gut mit der Lehrerin versteht und der Papa ihres Schulfreundes gut mit dem eigenen Vater – wir gehören zusammen.
Ein spannender Titel – und ein spannender Vortrag. Vergangenen Herbst luden wir Mag. Esther Boksberger als Referentin in die Schule ein. Esther Boksberger ist Deutsch- und Englischlehrerin am Oberstufenrealgymnasium Bogenhofen (www.bogenhofen.at). Sie sprach zu uns über das oben genannte Thema im Rahmen eines offenen Elternabends, zu dem also auch Gäste kommen konnten.
„Wann gehen wir endlich wieder eislaufen?“, heißt es sobald es ein wenig kälter wird im Herbst. Eislaufen ist ein sehr beliebter Fixpunkt unseres Sportunterrichtes im Winter.