
… eigentlich wäre er von Grund auf verwildert gewesen – voller Unkraut, hartem Gestrüpp und Dornen und Disteln. Wäre er ohne Pflege geblieben.
So schnell geht es und ein Schuljahr ist wieder vorbei. Das positive Gelingen desselbigen wollten wir in Dankbarkeit mit unseren Freunden feiern.
…und wir standen mittendrin! :) Bei unserer Schulgartenfeier in der letzten Schulwoche, bei der wir nach einem Endquiz noch grillen wollten, mussten wir uns auf das Quiz beschränken.
Am Ende eines Schuljahres werden oft noch die Inhalte der Fächer wiederholt um zu sehen was die Frucht des Jahres ist. Was ist hängen geblieben? Was hat man sich wirklich gemerkt?
Bibel – Appendix oder Anker? Dieser Frage stellten wir uns bei der letzten Lehrerkonferenz des Schuljahres.
Mit Freude wurde auch die Rolle der Vogelmama und des Vogelpapas übernommen.
22. Tag. Ein Tag nach dem Geburtstermin. Aufregung und Bestürzung am Montagmorgen im Klassenzimmer als man wie gewohnt die Eier drehen wollte: wo waren sie?
Viele Kinder hatten es noch nie beobachtet: wie neues Leben in diese Welt kommt. So entschlossen wir uns nachdem wir die Verwandlungsreihen (vom Ei zum Huhn, von der Raupe zum Schmetterling, von der Kaulquappe zum Frosch) im Sachunterricht durchgenommen hatten ein einmaliges Projekt vorzunehmen – eines, das uns sehr aufgeregt machte.
Die Antwort bekamen wir auf der Experimentale 09 auf dem Welser Messegelände, die wir in der letzten Schulwoche besuchten.
Die OÖ. Landesgartenschau Botanica wollten wir uns als passionierte Schulgärtner nicht entgehen lassen. Wir besuchten dort einen Workshop zum Thema „Bionik“.
Schwimmen übt Faszination aus! Einmal ans kühle Nass gewöhnt bekommt man die Kinder kaum mehr aus dem Wasser heraus. In drei Gruppen, je nach Vorleistung eingeteilt, wurden unsere Schüler dieses Jahr wieder in die Kunst des Schwimmens eingeweiht.
Die Kinder der ersten Klasse: Angelika, Anna, Enissa und Rebecca hatten die Aufgabe, zum ersten Mal ein Buch vorzustellen.
Nach dem Gottesdienst aßen wir. Darauf folgte natürlich die Mittagsruhe. Die großen Mädchen bekamen von Christiane im Zelt wieder vorgelesen und wollten gar nicht mehr aus dem Zelt kommen.
...standen wir nicht so bald auf. Keiner wollte aus den Zelten. Es regnete in Strömen. Das Zelt der kleinen Mädchen war durchnässt, es war sogar ein kleiner Fluss durch das Zelt. Wir hatten Glück, in unserem Zelt war es nur ein wenig feucht.
...standen wir ein bisschen später auf, denn am Abend vorher hatten wir ja Nachtwanderung. Zum Frühstück bekamen wir Müsli und Brote. Nach dem Frühstück war Andacht wie immer mit Christiane in der es um einen Mann ging, der Christ wird. Zähne putzen und Geschirr abwaschen fiel dann an. Wer nicht rechtzeitig kam musste Liegestützen machen. Manche wuschen sich im Brunnentrog mit eiskaltem Wasser die Haare. Danach war man wach. Auch Zeltkontrolle hatten wir wie jeden Morgen.
Wir fuhren zum Wasserspielpark. Dort hatten wir ganz viel Spaß.
... aufstanden bekamen wir zum Frühstück Griesbrei, Obst und Marmeladebrote. Natürlich von der besten Köchin – Tante Lisi. Danach gingen wir zum Brunnen Zähne putzen und dann folgte die Andacht, mir machte sie viel Freude.
…als ich am Mittwochmorgen aufstand, war es soweit: Schullager.
IFL – kurz für Integration of faith and learning, also die Verbindung von Glauben und Lernen – bedeutet, dass der Glaube die Grundlage und das Ziel meines Wissenserwerbes ist. Dieses Konzept beeinflusst alle Bereiche der Schule – von der Wahl der Lehrperson, dem Verhältnis aller Beteiligten der Schule zueinander, den Inhalten, Methoden, Materialien bis zur Klassenzimmergestaltung.
…überkam uns gestern als wir den Tiergarten Linz besuchten.
…zeigten sich letzte Woche unsere drei Viertklassmädchen als sie ihre Fahrradprüfung ablegten.
„Das war im Jahre 2009. Wir waren als Schulfamilie unterwegs im Mühlviertel, Oberösterreich...
Den ausführlichen Bericht zu unserem Schulfamilienwandertag findest du HIER!
Aufgeregt erwarteten wir sie: die vierte Klasse der Adventistischen Volksschule Bogenhofen – der Schule, die uns wesentlich beim Aufbau unserer Schule behilflich und vorbildlich war. Sie machten einen Linzausflug und wollten die erste Schulstunde mit uns verbringen.
Die Hausmaus ist in der Nähe des Menschen meist nachtaktiv. Um ihrem Namen – „unsere Mäuse“ – gerecht zu werden, waren die Erstklässler nun einmal in der Nacht schulisch aktiv. Wir verbrachten gemeinsam eine Lesenacht in der Schule.
Unterschriften wurden schon gesammelt um die Lehrerin bei Schlechtwetter umzustimmen doch in den Schulgarten zu fahren. Darin sind sich alle Kinder einig: Schulgarten ist und bleibt ein Höhepunkt im Schulalltag. Gott schenkte uns gutes Wetter damit wir die Zeit im Garten richtig genießen konnten.
Sara Rathe, dipl. Pädagogin und Mutter zweier Töchter, brachte uns am letzten Elternabend das so aktuelle und brennende Thema der Disziplin nahe. Wir waren ihr sehr dankbar für ihre klaren Ausführungen.
Bereits nach dem ersten Konzert im Herbst beschlossen wir im heurigen Schuljahr ein weiteres Mal schick gekleidet ins Konzerthaus zu gehen. Mit so motivierten Schülern macht es auch wirklich Spaß solche Dinge zu unternehmen – Schüler die bereit sind an einem Sonntagvormittag dafür Zeit zu „opfern“.
Unser Musiklehrer Gernot Martzy hat es sich bei der Suche bestimmt nicht einfach gemacht, unter den vielen Angeboten unseres Linzer Brucknerhauses, etwas zu finden, dass bei unseren Schülern den gleichen Anklang findet, wie das erste Konzert. Auch dieses Mal ist es ihm gelungen das Passende für sie zu finden.
Am Mittwoch, den 15.04.2009 fand ein Buchstabenfest mit den Erstklässlern statt.
Es wurden bereits alle Buchstaben erlernt und darum wurde ein Fest mit speziellen Buchstaben-Aufgaben gefeiert. Den Kindern standen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung wie eine Buchstaben-Raupe basteln, eine Backstation, eine Stempelstation, ein Buchstabenlegespiel, ein Memory, ein Lesespiel, Buchstaben auf den Rücken schreiben, ein Buchstabenwürfelspiel, ein Buchstabenlied usw.
Die Kinder konnten selbstständig wählen, welche Buchstaben-Aufgaben sie durchführen wollten.
Auch Kinder haben Ängste. Ängste auch vor Dingen von denen sie hören, mit denen sie konfrontiert werden, aber keine klare Vorstellung davon haben. So zum Beispiel vor Krebs. Deshalb nahmen wir uns in der dritten und vierten Klasse Zeit um über diese Krankheit zu sprechen und über sie Informationen zu sammeln. Dazu luden wir uns den aus eigener Erfahrung sprechenden Pastor Dieter Baloun ein – ein gerngesehener Gast in unserer Schule, der jedes Mal die Kinderherzen zum höher Schlagen bringt. Wie man Krebs vorbeugen kann war sein Thema.
Seit vier Wochen haben wir eine neue „Spezie“ in unsere Schulfamilie aufgenommen. :-) Wir haben nun nicht mehr nur Schüler, Eltern, Lehrer – nun gehören auch noch zwei Studenten für ein halbes Jahr zu uns dazu.
…sieht alles, meint man. Bei unserer Exkursion letzte Woche sahen alle das Auge des Lehrers! Bis in sein Innerstes – bis zur Netzhaut :-) - konnten die Schüler blicken.
…war das Thema unserer diesjährigen Schulfamilienzeit. Einmal im Jahr treffen sich unsere Schulkinder, mit Eltern und Geschwister im Anhang, an einem Freitagnachmittag um Gemeinschaft zu pflegen. Da sich unsere Gruppe so vergrößert hat seit dem letzten Jahr mieteten wir uns einen Saal in einem Volkshaus an. Aufgeregt trudelten die Kinder in den Raum während die letzten Vorbereitungen noch getätigt wurden.
Letzte Woche waren wir im Regenwald der Österreicher. Fast. Denn mit allen Sinnen durften wir eintauchen in diese Welt – mit Hilfe einer Ausstellung des Biologiezentrums Linz`.
Alle Jahre wieder kommt die Zeit der Buchvorstellungen und Referate.
Im November erzählten wir über ein Riesengeschenk das wir erhalten sollten. Nun haben wir es wirklich „ausgepackt“.
Wieder warfen wir Blicke auf Linz. Oder besser gesagt schauten wir uns an, in welcher Art andere auf Linz blickten und Linz sahen.
… hieß es für die Schüler der 3. und 4. Klasse Volksschule, allerdings nicht zum Einkaufen. ;-) Wir durften im Zuge des Sachunterrichts (Heimatkunde) in Begleitung einer geschulten Fremdenführerin unsere Hauptstadt LINZ einmal etwas genauer erkunden.
Sich nicht entmutigen und von den „Riesen“ im Leben einschüchtern lassen, Gott zu vertrauen und mit ihm über „Hausübungs-„ oder „Mathematikberge“ zu springen ...
Endlich war es soweit. Ein lang gehegter Wunsch ging an jenem Nachmittag für die Volksschüler in Erfüllung. Sie durften mit den großen Schülern in deren Fach Ernährung und Haushalt mitkochen.
„Christiane, ich freu mich schon so auf die erste Schulnachricht!“, flötete mir am Abend vor dem letzen Schultag des ersten Schulsemesters eine Erstklässlerin durchs Telefon ins Ohr, „wie schnell doch die Zeit vergeht. Ob ich heute schlafen kann?“
Und so nahmen wir Lehrer der Privatschule der Siebenten-Tags-Adventisten in Linz die Notenkonferenz vor den Semesterferien wieder einmal als Gelegenheit uns zu überlegen welchen Hafen wir anlaufen wollen um die „Winde“ im zweiten Semester noch besser nutzen zu können.
Er kam aus den entlegensten Gebieten der Welt und erzählte den Kindern Geschichten – wahre Geschichten – Geschichten aus der Natur, aus fremden Ländern, aus seinem Leben – die zeigten, dass sich wahre Größe nicht in der Körperlänge, im Alter zeigt. Er ermutigte die Kinder, dass sie Großes tun könnten – mit Jesus!
Fächerübergreifend beschäftigte uns eine zeitlang wieder mal das unerschöpfliche Thema Wasser und so zog es uns als Geburtstagsausflug für Angelika und Enissa in die Wasserwelt Scharlinz.
Während in London die Pest zu wüten begann, saß der englische Physiker Robert Hooke im Jahr 1665 über sein Mikroskop gebeugt und betrachtete ein scheinbar bedeutungsloses Stück Korken. Was er dabei entdeckte war wegweisend für die gesamte Biologie.
Deshalb waren wir im Dezember wieder einmal in der Kletterhalle.
Eislaufen gehört zum Winter wie der Schnee – jedenfalls in unserer Schule. Da sind die Kinder ganz heiß auf`s Eis. So verbrachten wir im November und Dezember einige Stunden unter freiem Himmel am Eis und drehten mit Vergnügen unserer Runden bei strahlendem Sonnenschein.
Schon die Ankündigung der Schulnacht bereitete Riesenfreude – Augen leuchteten auf, Pläne wurden geschmiedet – es stimmt schon was man so über die Vorfreude sagt. Die Nacht vor dem letzten Schultag vor den Ferien sollten die großen Schüler – dritte bis sechste Klasse – mit ihrer Lehrerin in der Schule übernachten dürfen. Nachdem also die Seniorenweihnachtsfeier um war, wartete noch ein Highlight auf uns.
„Komm und nimm, es ist alles bereit“,
sagt das Kind und lächelt dich an.
Du musst nichts tun, nur deine Hände öffnen
und sie füllen lassen.
Brot legt es hinein,
damit du auf der Lebensreise nicht verhungerst,
und Wasser, damit du nicht verdurstest.
Zum Schluss liegt das Kind
in deinen Händen und berührt dein Herz.
Du entdeckst, dass seine Hände durchbohrt sind,
und du spürst: Diese Wunden sind zu meinem Heil.
Mir ist heute der Heiland geboren.
Ruth Heil
Jesus kam als Mensch auf diese Erde. Er lag als Baby in einer Krippe und wurde in Windeln gewickelt. Welche Bedürfnisse hatte Jesus als Baby?
Die Zeit vor den Ferien stürzten wir uns auf kreative Betätigungen: wir sangen und musizierten, wir bastelten Laternen, wir backten Kekse, wir malten ein großflächiges Krippenbild,…
„Das Wort Geduld (auch altertümlich: Langmut) bezeichnet die Fähigkeit, warten zu können.“ Und genau darum geht es beim Kerzenziehen. So passt das Kerzenziehen optimal in die Adventszeit, in der es doch auch eigentlich um das Warten geht. („Der Mensch hat das Warten verlernt, darin liegt das Grundübel unserer Zeit.“ W. S. Maugham (1874-1965), engl. Erzähler u. Dramatiker)