Zum Frühstück gab es Müsli und Semmeln mit Marmelade. Es war voll lecker. Nach dem Essen erzählte uns wie immer Christiane die Andacht sehr spannend. Die Geschichte gefiel mir sehr gut. Danach machten wir mit Silvia eine Kräuterwanderung. Felix und ich sammelten Brennnessel mit Handschuhen. Aber trotzdem stachen sie mich. Sarah gab mir Salbe darauf und bald tat es nicht mehr weh. Nach einem Spiel teilten wir uns in zwei Gruppen, die eine backte Brot und die anderen konnten Pferde striegeln und Boxen ausmisten. Darüber haben wir uns sehr gefreut! Meine Gruppe hat das das Pferd Moglie geputzt. Danach gabs Mittagessen. Und endlich sind wir geritten! Wir versammelten uns unter der Linde, wo Silvia uns erwartete. Drei Helferinnen vom Bauernhof holten die drei Pferde aus dem Stall. Dann wurden wir in drei Gruppen à fünf Kinder eingeteilt. Jetzt putzten wir die Pferde, sogar die Hufe durften wir auskratzen. Als wir fertig waren, setzten wir uns die Reiterhelme auf. Felix durfte in unserer Gruppe beginnen. Wir ritten einen Berg hinunter bis zu einem kleinen zehnminütigen Rundgang im Wald. Dort angekommen stieg Felix vom Pferd und Salome durfte auf unserem Pferd als erste den Rundweg reiten. Es war ein sehr schönes Gefühl zu reiten. Fast jeder wünschte sich noch länger reiten zu können. Gut, dass ich als letzte unserer Gruppe reiten konnte, so musste ich den Berg nicht hinaufgehen. Als wir am Hof waren brachten wir den Sattel und das Zaumzeug wieder an seinen Platz. Danach schnitten wir Karotten und Äpfel für die Ziegen die wir füttern gehen konnten. Mit Silvia stellten wir auch noch eine Blumenbutter von unseren gesammelten Blüten her. Renate, die Hausherrin, zeigte uns noch die Hühner und Enten. Das Abendessen hat uns allen sehr gut geschmeckt. Wir haben Gitti, der Köchin, applaudiert. Es gab eine Kräutersuppe, aus den Kräutern die wir am Vormittag gesammelt hatten, unser selbergemachtes Brot und einen Kräutertopfen und dann noch Kaiserschmarren. Mmmh! Lecker! Nach der Andacht, duschen und dem Tagebuchschreiben machten wir noch eine Nachtwanderung. Manche fürchteten sich vor der Dunkelheit. Schnell schliefen wir dann ein.
Dinge, die mich glücklich gemacht haben:
- das Wetter
- das Essen
- das Reiten
- dass ich Gott habe
- Rebecca und Christiane
...
Darüber freue ich mich: Nachtwanderung
Zufrieden? Ja, weil ich einfach so glücklich bin!
Auszüge aus den Tagebüchern der Schüler