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06.09.2015

Schullager 2014/15 Teil I

Wir trafen uns um 8:00 Uhr in Linz beim Hauptbahnhof. Wir mussten einmal umsteigen um am Klagenfurter Hauptbahnhof anzukommen. Freundlich erwarteten uns schon Marianne und Marina. Wir durften das Gepäck bei ihnen einladen und selbst mit den Fahrrädern vom Verleih hinauf zu ihrem Bauernhof fahren.

Als wir oben ankamen wurden wir freudig mit Getränken begrüßt und uns wurden die Zimmer gezeigt. Nach dem Einräumen und dem ersten Erkunden des Bauernhofes hatten wir noch eine Menge Spaß - auch ein Spieleabend durfte nicht fehlen. Es war ein echt toller Tag!

Am Dienstagmorgen mussten - wie jeden weiteren Morgen - drei Schüler aufstehen um Stalldienst zu verrichten. Wir durften melken, ausmisten, die Kühe eintreiben und füttern, die Küken und Kälber streicheln ... Danach folgte das wohlverdiente Frühstück und die Morgenandacht. Weiter ging es mit unseren Fahrrädern nach Klagenfurt zum bekannten Lindwurm. Dort hatten wir eine Stadtführung, die sehr interessant war. Zu Mittag gingen wir zum adventistischen Restaurant „Delicious“ essen. Es war sehr lecker -ob Gemüselaibchen mit Kartoffeln und einer herrlichen Soße oder ein vegetarischer Burger bzw. Kebab. Den weiteren Nachmittag verbrachten wir im Hallenbad mit Rutschen, Tauchen, Schwimmen, Planschen, Springen...

Wie fast jeden Abend, spielten wir nach dem Abendessen Volleyball. Es machte riesigen Spaß. Nach Sport und Spiel ließen wir bei einer gemütlichen Abendandacht den Tag auch mit Liedern ausklingen. Unsere Betten warteten schon auf uns.

Am Mittwoch fuhren wir nach unserem morgendlichen Ablauf mit dem Bus zur Tscheppa-Schlucht. Dort besuchten wir den Kletterpark mit verschiedenen Parcours und durften am Ende noch an einem besonderen Erlebnis teilhaben. Ein „Flying Fox“ führte uns direkt über die Tscheppa-Schlucht. Nach diesem einzigartigen Abenteuer wanderten wir durch die Schlucht, erblickten einige gewaltige Wasserfälle und marschierten über eine tolle Hängebrücke. Bei der Bushaltestelle angekommen, begrüßten uns einige Lamas und Ziegen. Eine dieser Zwergziegen rannte uns immer wieder nach und stahl uns vor Schreck die Jause. Zu Hause bei „unserem“ Bauernhof wurden wir wieder herzlich willkommen geheißen.

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