Die Mädchen, die Reiten gehen wollten, mussten schon früher mit den Fahrrädern und Babsi zum Reiterhof fahren. Wir trafen unseren Hausherrn Gerhard und er fuhr voraus. Diese Strecke war wirklich super anstrengend. Aber die Hinfahrt hatte sich gelohnt. Der Ausritt mit den vier Haflingern und dem Reitlehrer war echt schön. Danach durften wir auf einer riesigen Wiese einmal richtig schnell galoppieren!
Der Weg mit dem Rad zurück war nicht mehr so weit. Auch die Schwimmgruppe traf wieder freudig ein. Aber leider kam die letzte Nacht auf uns zu...
Am Freitagmorgen hatte jeder gemischte Gefühle. Einerseits wollten alle wieder nach Hause, andererseits wäre es noch schön gewesen am Bauernhof zu bleiben. Wir machten Andacht, sangen nochmals die letzten Schullagerlieder und packten unsere Taschen. Anschließend besuchten wir unsere Schwesternschule die Adventistische Privatschule Klagenfurt.
Wir verabschiedeten uns von unseren Gastgebern und mussten danach unsere ausgeborgten Fahrräder wieder zurück nach Klagenfurt bringen. Als wir in der Stadt ankamen, waren unsere Hosen bereits pitschnass, das Regenwetter meinte es gut mit uns. Wir gingen zum Bahnhof und stiegen in unseren Zug, es hieß nochmals Abschied nehmen von einem tollen Schullager. Zum Glück hatten wir Kabinen und konnten es uns doppelt so gemütlich machen. Tschüss!