Es ging nämlich über die kristallklare, türkisgrüne Bregenzer Ach! Ein junger Bergführer namens Lukas begleitete uns vom einen Schluchtrand zum anderen, über Seile, Leitern, Balancierbalken und Flying Foxes. Gewagt, doch ein echt tolles Erlebnis. Nach circa zweieinhalb Stunden (dazwischen eine Jausenpause) war uns schon ziemlich heiß, sodass wir mutig in die 17°C kalte Ach schwimmen gingen. Wir verabschiedeten uns von Lukas und suchten uns dann einen Weg hinunter, wir konnten ja schlecht über die Felsen klettern! Unten angekommen, war es wirklich schön dort. Wir suchten uns Stellen, wo wir hineinspringen konnten und trotz der Kälte war es viel besser als ein Freibad. Wir blieben ziemlich lange dort, bis wir so um 17:00 Uhr aufbrachen. Alle waren hundemüde und es ging nur mühsam voran, doch als wir da waren, genossen wir das gute Essen und eine kalte Dusche. Zur Andacht waren heute drei Gäste zu Besuch: Markus und Miriam, zwei Missionare aus Afrika, mit ihrer kleinen Tochter. Sie erzählten ein bisschen von ihrem Projekt und wie man in ihrem Missionsgebiet so lebt. Etwas später machten wir ein Lagerfeuer und ließen uns Steckerlbrote mit Kräuterbutter schmecken. Mhmmm, danke Renate! Das war mit Abstand der beste Tag, finde ich.